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Mut fassen, den Weg des Herzens zu gehen

Mein Fazit vom ZEN – Seminar im Dezember 2017

Kurzes Vorwort:

Im September 2016 habe ich mit meinem Hund Urlaub in einem Bungalow im Osterzgebirge gemacht und dort die Ruhe genossen. Dort habe ich auch endlich den 1. Band der Bücher über die russische Einsiedlerin „Anastasia – Tochter der Taiga“ gelesen. Nach ein paar Kapitel habe ich das Buch abgelegt und gedacht: „Wie blöd bist Du ( also ich ) eigentlich, Du weiß so viel und tust es nicht.“

Und, in letzter Zeit habe ich mir die DVD´s ( ich habe seit Jahren keinen TV mehr ) des wunderbaren 12 – Teilers „Märkische Chronik“  angeschaut. Dort sagt der Knecht zu seiner Gutsfrau und einem  Typen von der Gestapo: „Wer von sich denkt, er ist verrückt, ist nicht verrückt.“

Diesen Satz hatte ich mir gleich aufgeschrieben und er ging mir in Buchenberg immer wieder mal durch den Kopf.

Ende des Vorworts

Was bedeutet eigentlich „verrückt“?  Das Wort ist wohl eindeutig – man / frau ist verrückt, aus der Mitte verrückt.

Und, in Buchenberg ist mir auch etwas Verrücktes passiert.

Zu Beginn der Rezitation „Sutra des langen Lebens“ habe ich mit meiner Alltagsbrille die Buchstaben nur verschwommen und unklar lesen können. Irgendwie habe ich die Rezitation dann mehr oder weniger gut mitmachen können … und zum Schluss konnte ich die Worte klar und deutlich lesen.

Dieses Glücksgefühl hatte ich schon ein paar Tage vorher beim Yoga – Lied „Gobinde, Mukande…“.

Meine Überzeugung, dass der immer schlechter werdende Zustand des Lesens mit dem Stress im Kopf zu tun hat, wurde endlich wieder einmal bestätigt und -- ich werde zukünftig besser lesen können, weil der Weg nun frei ist.

Und noch etwas Verrücktes ist passiert. Ich hatte mir von zu Hause zwei Flaschen Bier mitgenommen um mich abends für das „Sitzen“ zu belohnen.

Doch, trotz des „vielen“ Sitzens hatte ich abends keinen „Sitzen“. Ich habe die Flaschen voll wieder mit nach Hause genommen. Das letzte Mal ist mir so etwas wohl vor 100 Jahren passiert.

Im ZEN – Kloster ist etwas verrückt – diesmal aber wohl zurück zur Mitte! Dafür möchte ich allen herzlichen danken.

Und weil ich denke, noch verrückt zu sein – habe ich mich entschlossen weiter zu machen.

Mein Motto ist jetzt: „Ab in die Mitte“

Nochmals, vielen Dank und ein gesundes neues Jahr 2018

Michael

PS: Die Bücher über Anastasia passen wunderbar zu dem was man / frau im ZEN – Kloster erleben kann. Es geht um das wahre Leben, es wird aufgeklärt und ein Weg zum besseren harmonischen Leben aufgezeigt. Letztendlich hat wohl beides einen Ursprung.

http://www.die-welt-ist-im-wandel.de/Anastasia-Tochter-der-Taiga.htm

 

Meine Erfahrungen und Erkenntnisse nach dem Online – Seminar über und mit dem blauen Buddha Akshobya sind:

-          Als Buddha hatte ich mir am Anfang ( November 2017 ) den grünen Amoghasiddi ausgewählt, weil ich Ziele und Wünsche verwirklichen wollte.

Zu Beginn hatte ich auch die Erkenntnis über innere Ängste gewonnen. Nun verstehe ich die Erkenntnis Ängste auflösen erst mal besser

-          Von Anfang an war es beim Meditieren hinter verschlossenen Augen meistens blau und nicht grün.

Nun ist es weniger blau – nun ist es meist bunt ( rot, gelb, grün, blau )

-          Am Anfang war das meist Blaue auch immer kreiselnd. Ich dachte das ist normal. Schon längere Zeit gibt es aber kein Kreiseln mehr. Vielleicht stammt daher das „durchgedreht sein“. Das hat sich wohl geändert.

-          Am Anfang waren die farblichen Erscheinungen immer auf der rechten Seite. Beim ersten 7 – Tage Sesshin im April 2018 hatte ich mal beim Meditieren ziemliche Unruhe in mir. Da hat sich wohl was im Bewusstsein geändert – dann war alles mittig. Vorher war ich wohl ( mehr ) „verrückt“.

-          Am Anfang hatte ich beim „Verschwinden“ der Gedanken immer starken Druck unter der Schädeldecke. Dann habe ich Energie aus dem Kopf ins Hara fließen lassen. Dann sank der Druck nach unten in den Bereich der Augen ab. Schwächer wurde es auch. Es war wie ein leises Umherfließen im Bereich der Augen, der Stirn und Schläfen. Allmählich tiefer, auch ab und zu mal höher. Ich hatte bald die Hoffnung, dass die Augen mal wieder besser werden. Zur Zeit ist die Augen etwas besser. Nach einer Rezitation war es mal viel besser und auch nach Gubinde, Mukande … bei einem Yoga – Kurs.                           

-          Mal sehen wie es weiter geht oder bleibt. Es ist alles Kopf

-          Es hat sich durch Meditation die Autoaggression und Anspannung aufgelöst / abgebaut.

-          Durch die nun drei Übungsstunden ist die Anspannung noch geringer geworden.

 


Artikel ZEN

Die 5 Erinnerungen

Dhyani Buddhas

Quelle: ZEN – Kloster Buchenberg